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Insieme21
Regiogruppe beider Basel

Wer wir sind

Als Regionalgruppe von Insieme 21 engagieren wir uns in der Region Basel für Menschen mit Trisomie 21 und ihre Familien.

Wir besuchen werdende oder frischgebackene Eltern und organisieren verschiedene Veranstaltungen. Diese bieten den Kindern und Jugendlichen Gelegenheit zum Spielen und Spasshaben, während die Erwachsenen die Möglichkeit erhalten, Erfahrungen auszutauschen. Dadurch entstehen oft langjährige Freundschaften.

Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen mit Trisomie 21 in unserer Region am gesellschaftlichen Leben teilhaben können und einen Platz in unserer Gesellschaft finden.

Wir finanzieren uns über Mitgliederbeiträge und Spenden.

Region beider Basel

  • Jano

    Viele Menschen haben Angst vor den Ergebnissen pränataler Tests. Hat mein zukünftiges Kind das Down-Syndrom? Es braucht Mut, sich für ein Kind mit Trisomie21 zu entscheiden. Aber denken Sie daran: Menschen mit Trisomie21 sind vollumfänglich lebensfähig. Ihr Kind hat Ihre Gene.

  • Mauricette

    In der Schweiz sind wir mit Sonderschulen, Heimen und geschützten Werkstätten bestens organisiert. Dabei bevormunden wir Menschen mit Neurodiversität wie etwa Trisomie21. Diese Menschen haben aber konkrete Ziele für ihr Leben. Auch wenn diese auf den ersten Blick «verrückt» klingen, sollten wir diese Wünsche akzeptieren, verstehen und unterstützen.

  • Tabita

    Trisomie21 ist eine sogenannte «Chromosomen-Abweichung». D.h. die betroffenen Menschen haben das 21. Chromosom anstatt zweifach gleich drei Mal. Damit haben Menschen mit Trisomie21 eigentlich den kompletten Informationsstamm, den es braucht. Menschen mit Trisomie21 sind also ziemlich normal.

  • Aline

    Menschen tun sich schwer mit Diversität. Alles, was man nicht kennt, betrachtet man erstmal mit Skepsis. Menschen mit Trisomie21 merken es sofort, wenn andere Menschen so auf sie reagieren. Daher ist Normalität so wichtig. Man ist ein wenig anders, aber doch von Kopf bis Fuss ein echter Mensch.

  • Gabriel

    Jeder von uns ist irgendwo besonders, anders. Nur sieht man es bei vielen nicht. Bei Menschen mit Trisomie21 sieht man es ein bisschen schneller. Aber sie sind ganz normal anders.

  • Sebastian

    In der Schweiz sind wir mit Sonderschulen, Heimen und geschützten Werkstätten bestens organisiert. Dabei bevormunden wir Menschen mit Neurodiversität wie etwa Trisomie21. Diese Menschen haben aber konkrete Ziele für ihr Leben. Auch wenn diese auf den ersten Blick «verrückt» klingen, sollten wir diese Wünsche akzeptieren, verstehen und unterstützen.

  • Aaron

    Menschen mit Trisomie21 sind offen und haben meist wenig Probleme, auf andere Menschen zuzugehen. Dabei sind sie neugierig und herzlich. Vielleicht können wir es auch andersherum?

  • Léa

    Meistens blickt man bei «Menschen mit Behinderungen» auf die negativen Aspekte. Der kann nicht laufen, der kann nicht richtig sprechen, und so weiter. Aber Menschen mit Trisomie21 können viele Dinge. Sie haben Stärken, die vielen fehlen. Geduld, Beharrlichkeit und Neugier sind einige davon.

  • Jörn

    Menschen mit Trisomie21 sind offen und haben meist wenig Probleme, auf andere Menschen zuzugehen. Dabei sind sie neugierig und herzlich. Vielleicht können wir es auch andersherum?

  • Ana

    Kinder mit Trisomie21 sind quasi die «Poster-Kids» vieler Abtreibungsgegner. Gleichzeitig wird gerade Trisomie21 von Verfechtern pränataler Tests als «Horror-Szenario» für werdende Eltern missbraucht. Dabei ist es ganz einfach: Menschen mit Trisomie21 lieben ihr Leben, und die Menschen rund um sie herum lieben sie.

  • Emanuel

    Leider ist das Recht auf Inklusion ein typisches «Ja aber»-Recht. Solange Inklusion nicht zu viel Geld kostet, die «karriereorientierten» Eltern sich nicht stören und niemand Mehraufwand hat, ist alles in Ordnung. Aber leider ist eine solche Haltung überhaupt nicht in Ordnung. Das ist Diskriminierung, wenn auch versteckt und latent. Eine moderne Gesellschaft versteht Inklusion als Menschenrecht. Wenn man ganz nüchtern nachdenkt, ist schnell klar, dass Inklusion für alle von Vorteil ist und finanziell sogar deutlich billiger als die Luxus-Segregation, die wir in der Schweiz noch immer in vielen Bereichen leben.
  • Timon

    Menschen mit Trisomie21 wissen genau, dass sie spezielle Eigenschaften haben. Manche davon lieben sie, andere mögen sie nicht so gern. Menschen mit Trisomie21 sind damit sehr bewusst sich selbst gegenüber. Leider fehlt vielen Menschen dieses Gefühl für das eigene Ich.

  • Tim

    Trisomie21 erweckt Mitleid. «Das arme Kind! Die armen Eltern!» Dabei braucht es kein Mitleid. Wichtig ist Liebe und Freundschaft. So wie auch sonst in der Familie und Gesellschaft.
  • Lina

    Menschen mit Trisomie21 werden von anderen Menschen schnell schubladisiert: Das komische Aussehen, die unverständliche Sprache, die tollpatschigen Bewegungen. Dabei können Menschen mit Trisomie21 sehr viele Dinge und auch viele Dinge ganz besonders gut. Sie sind Künstler, Krankenpfleger oder Köche. Vieles ist möglich.
  • Santiago

    Meistens blickt man bei «Menschen mit Behinderungen» auf die negativen Aspekte. Der kann nicht laufen, der kann nicht richtig sprechen, und so weiter. Aber Menschen mit Trisomie21 können viele Dinge. Sie haben Stärken, die vielen fehlen. Geduld, Beharrlichkeit und Neugier sind einige davon.
  • Isabel

    Behinderungen erwecken Mitleid. Leider haben gerade viele Hilfswerke die «Mitleidskultur» sogar noch gestärkt und gefestigt. Menschen mit Trisomie21 brauchen kein Mitleid. Sie lieben ihr Leben und leben es aus. Viele unverklemmter als die meisten Menschen.